Martina S.
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Ich wurde heute in der Filiale von dem Mitarbeiter angeschrien, dass ich doch den Erhalt meiner Sendung unterschreiben solle, obwohl eines der beiden Pakete auf der Sendungsbenachrichtigung nicht auffindbar war.
Nach langer Suche des Mitarbeiters sollte ich einfach "erstmal" unterschreiben. Auf meine Nachfrage hin, wo ich sehe, für welche Sendungsnummern ich nun den Erhalt bestätige, wurde ich angekeift, dass ich doch einfach unterschreiben und beiseite gehen solle. Er könne ja auch nichts dafür, dass das Paket nicht wie angegeben bei ihnen sei. Darum ging es mir aber ja auch nicht, sondern um die Tatsache, dass ich nicht unterschreibe ein Paket erhalten zu haben, das ich nicht erhalten habe. Außerdem kam es mir komisch vor, dass eines der Pakete ja durchaus dort lag und das andere vom selben Dienstboten nicht. Ich wurde auf die Hotline verwiesen und habe dort noch im Laden angerufen. Während des Telefonats wurde mein Paket dann doch im Fach neben meinem anderen Paket gefunden!
Natürlich ist es menschlich, etwas mal nicht direkt zu finden, aber mich so anzugehen, da sich aufgrund der langen Suche des Mitarbeiters (mit Tomaten auf den Augen?) hinter mir schon eine Schlange gebildet hat, und sich nicht ein einziges Mal für das Verhalten zu entschuldigen, ist schon eine Frechheit! Stattdessen wurde weiter diskutiert, die Schuld auf andere Mitarbeiter vom Einsortieren geschoben und ich so dargestellt, als sei ich das Problem, da ich kurz nachvollziehen wollte, was genau ich dort nun unterschreibe.
Da hier auch mehrfach auf Datenschutz verwiesen wird: Es hat einen Grund, warum Menschen ihren Nachnamen nicht im Profilnamen veröffentlichen. Vielleicht könnte man die Antworten dann so gestalten, dass keine Daten unbefugt genannt werden?